Funktionen der Arbeitskleidung

posted am: 13 November 2018

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Moderne Arbeitskleidung, wie sie beispielsweise bei der Hostra Gummi- u Kunststoffe GmbH angeboten wird, soll nicht nur funktionell sein, sondern auch sicher, ergonomisch und chic. Außerdem sollen sie zur Wiedererkennung des Arbeitgebers also zum Branding beitragen. Die Anforderung an Kleidungsstücke überschneiden sich teilweise mit denen an Privatkleidung, etliche Kleidungsstücke, wie Schuhe, Hosen oder Westen lassen sich ohne weiteres in beiden Bereichen tragen, es gibt aber doch erhebliche Unterschiede. Funktionalität bedeutet im Bereich der Arbeitskleidung, dass ein Kleidungsstück für einen bestimmten Beruf konzipiert wurde. Die Taschen sind dann so angeordnet und verfügen über die passende Größe, sodass gängige Werkzeuge sich gut verstauen lassen. Textilien sind so beschaffen, dass sie schmutzabweisend sind, Bewegungsfreiheit geben und auf überflüssige Schlaufen verzichten, die den Arbeitnehmer im Zuge seiner Tätigkeit behindern würden oder gar Unfallgefahren hervorrufen würden. Auch Hosenbund und Ärmel sind aus diesem Grund üblicherweise eng anliegend. Rücksicht auf die spezifischen Bedingungen einer Tätigkeit ist unabdingbar. Häufiges Waschen ohne Minderung des Tragekomforts und der Qualität der Farben ist ebenso eine häufige Anforderung. Arbeitgeber sollten auch beachten, dass Mitarbeiter, die sich in ihrer Bekleidung wohlfühlen und gesund sind, sehr wahrscheinlich produktiver und zufriedener sind. Die Preisfrage sollte daher eine eher untergeordnete Rolle spielen. 

Anforderungen der Arbeitssicherheit und Ergonomie in der modernen Arbeitswelt 

Die intensive Beanspruchung in vielen Branchen sorgt dafür, dass die Unternehmen Wert auf gute Strapazierfähigkeit legen. Aspekte der Sicherheit und der Ergonomie sorgen ebenfalls dafür, dass Arbeitgeber auf spezielle Lieferanten zurückgreifen, die hierzu eine gezielte Beratung bieten. In manchen Branchen ist auch eine Zertifizierung erforderlich. Das gilt insbesondere für spezielle Sicherheitskleidung wie Helme, Chemikalien-Handschuhe, Schuhe mit Stahlkappen und Schutzkleidung in Warnfarbe. Protektoren für Rücken und Knie zählen nicht direkt zur Arbeitskleidung, sind aber im guten Fachhandel ebenfalls verfügbar. Die für den Betrieb zuständige Fachkraft für Arbeitssicherheit oder der Sicherheitsingenieur sollte bei der Auswahl der Produkte miteinbezogen werden. Ergonomische Betrachtungen dürfen dabei ebenfalls nicht zu kurz kommen. Die Tragedauer im Vollzeiteinsatz von acht bis zehn Stunden erfordert eine gezielte Auseinandersetzung mit dem Thema. Passgenauigkeit der Arbeitskleidung und die Hautverträglichkeit ihrer Materialien sind nur zwei zentrale Aspekte die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten.   

Einheitliche Berufskleidung dient der Corporate Identity 

Ein einheitliches Auftreten in Form von Uniformen ist beim Militär, bei der Polizei und bei Rettungskräften ausdrücklich erwünscht und dient oft quasi als Dienstausweis. Zahlreiche Arbeitgeber legen auch einfach Wert auf die konsequente Umsetzung der Corporate Identity, sei es beim Verkaufspersonal im Supermarkt, bei Messehostessen oder Monteuren. Berufskleidung in Firmenfarbe und dem Logo auf der Brust oder auf dem Rücken dient vielen Firmen auf diese Weise als Werbefläche. Die Veredelung von Textilien mittels Druck, Beflockung oder Bestickung ist heute Standard bei vielen Textilien.